Saskia Niehl

Im Sommer 2022 wurde Saskia Niehl von einer Jury als Stipendiatin ausgewählt und wählte die 'Sawicki'-Geige. Saskia Niehl wurde 1996 in Lawrence (USA) geboren und stammt aus einer taiwanesisch-deutschen Altphilologen-Familie. Als begeisterte Kammermusikerin ist sie seit 2018 Mitglied des NERIDA Quartetts. Das Ensemble erhielt bereits mehrere Preise, so etwa den 1. Preis bei der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition sowie den Förderpreis des Boris-Pergamenschikow-Wettbewerbs in Berlin.

Zur Zeit studiert Saskia in der Soloklasse der HMTM Hannover bei Prof. Elisabeth Kufferath. Zuvor studierte sie bei Prof. Sebastian Hamann und Prof. Simone Zgraggen an der HfM Freiburg sowie bei Peter Rainer an der UdK Berlin. Sie erhielt Unterricht auf der Barockgeige bei Prof. Gottfried von der Goltz und verbrachte ein ERASMUS-Semester am CSMD Lyon in der Klasse von Marianne Piketty.

2019 erhielt Saskia den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb der Märkischen Musiktage und trat als Solistin mit der Brandenburgischen Staatsphilharmonie Frankfurt (Oder) auf. Sie war u.a. Stipendiatin der Ad Infinitum Stiftung der UdK Berlin und der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg und ist seit 2016 Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. in Freiburg und Berlin.

Sebastian Novak

Der junge polnische Violinist Sebastian Novak wurde Anfang 2018 in einem Probespiel als neuer Stipendiat für die Leihgabe der Sawicki-Geige ausgewählt. Novak, geboren 1993, ist Abgänger der Karoö-Szymanowski-Musikakademie in Katowice. Er studiert zur Zeit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Prof. Krysztof Wegrzyn. Er ist mehrfach ausgezeichneter Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als Solist und Kameralist konzertierte er bereits im In- und Ausland, u.a. in Deutschland, Italien, Holland sowie bei diversen internationalen Festivals. Er besuchte Meisterkurse bei Wolfgang Marschner, Krysztof Wegrzyn, Bartosz Bryla, Ariane Marthaus, Marcin Baranowski, Roland Baldini, B. Niziol. 

Im Probespiel brachte Novak zwei Sätze (Grave und Fuge) aus der II. Sonate für Violine solo BWV 1003 von Johann Sebastian Bach sowie die Sonatina solo Nr. 5 von Jean Martinon zu Gehör.


Maja Syrnicka

Maja Syrnicka - eine exzellente Violinistin aus Polen errang 2015 das ausgeschriebene Stipendium und konnte die 'Sawicki-Geige' insgesamt 3 Jahre spielen. Maja Syrnicka wurde 1988 in Katowice (Poland) geboren. Sie begann das Violinspiel im Alter von sechs Jahren. Zu ihren Lehrern zählen Antoni Cofalik (Krakow), Professor Jadwiga Kaliszewska ( Poznan) und Professor Krzysztof Wegrzyn (Hannover). Sie tritt sowohl als Solistin mit Orchestern als auch in kammermusikalischen Besetzungen auf. 

Maja Syrnicka nahm an zahlreichen Wettbewerben teil, u.a. beim III. Violinwettbewerb “Lutoslawski in memoriam” in Torun 2013 (2. Preis), bei der Masterclass Pila 2010 (Grandprix) , bei Giovanni Talenti in San Bartolomeo 2010 (1. Preis in der Kategorie 'solo' und 1. Preis in in der Kategorie Kammermusik), Musikwettbewerb Neapel (1. Preis solo und 1. Preis Kammermusik), Violinwettbewerb “Andrea Postaccini” in Fermo 2009 (3. Platz). Sie gewann das scholarship “Young Poland” im Jahr 2015. 


Yulia Kopylova

2013 setzte sich die Geigerin Yulia Kopylova aus Nowosibirsk in Russland durch. Yulia Kopylova wurde 1990 geboren und studiert seit 2009 in der Klasse von Prof. Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie hat darüber hinaus an verschiedenen internationalen Meisterkursen teilgenommen, u.a. bei Zakhar Bron, Oleg Krysa, Itzaak Rahkovsky, Marine Iashvili und Shlomo Mintz. Yulia Kopylova ist zudem mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Darunter sind die Wettbewerbe in Nowosibirsk, Lublin, Wolgograd, Madrid. 2010 wurde sie Preisträgerin der Mstislav Rostropovich Stiftung in Moskau und des 'Geminiani'-Wettbewerbs in Verona. Yulia Kopylova gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland. Konzertreisen führten sie bisher nach Russland, Polen, Südkorea, Japan, Moldavien, Deutschland und Italien.

2012 wurde sie als Teilnehmerin zum Josef-Joachim-Wettbewerb eingeladen.

Im Wettbewerb um das Stipendium überzeugte sie mit Solosätzen von Johann Sebastian Bach und dem Poeme von Ernest Chausson.

Julita Smolen

Am 09. Juli 2009 fand zum ersten Mal ein Auswahlvorspiel für das Violinstipendium im Joachim-Saal der Stiftung Niedersachsen statt. Aus den sehr guten BewerberInnen wurde die junge Geigerin Julita Smolen ausgewählt. Das zweijährige Stipendium wurde 2011 um weitere zwei Jahre verlängert. Julita Smolen ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter des Internationalen Yampolsky Violinwettbewerbs 2009. Sie ist zudem Preisträgerin des Gundlach Musikpreises 2008. Sie studierte in der Violinklasse von Prof. Wegrzyn in Hannover. Im Vorspiel überzeugte sie mit den ersten beiden Sätzen der Sonate in g-moll, BWV 1001 von Johann Sebastian Bach und zwei Sätzen aus der Sonate No. 2 für Violine-Solo von Eugene Ysaye.



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